Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

Jahr: 2010

BündnisGrüne Demokratie Gesundheit 

BündnisGrüner Bundesparteitag in Freiburg

An diesem Wochenende findet der diesjährige Bundesparteitag von Bündnis 90 / Die Grünen in Freiburg statt. Auf der Tagesordnung stand am Freitag das Thema “Energie der Zukunft braucht Klimaschutz und Atomausstieg”. Am Samstag folgen die Theman “Zukunft der Kommunen”, Grundlinien grüner Nahostpolitik sowie die Neuwahl des Bundesvorstandes. Am Sonntag gin es dann um “Gesundheitspolitik”. Aktuelle Kommentierung zur BDK hier.

Ich gratuliere dem neuen Bundesvorstand zur (Wieder-)Wahl. Inhaltlich freue mich insbesondere über den guten Beschluss zur Bürgerversicherung.

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Biesdorf BündnisGrüne Marzahn - Hellersdorf Vielfalt 

2. BündnisGrünes Queergespräch in Marzahn-Hellersdorf

Nach der ersten erfolgreichen Veranstaltung in diesem Format, folgt nun die Fortsetzung. Die entworfenen Ideen und Konzepte sollen hierbei weiter entwickelt werden. “Es ist noch ein langer Weg, aber wir bleiben dran”, sagt Mathias Raudies, queerpolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf zum Ziel einer realen Akzeptanz der Gleichstellung von Homo- und Transsexuellen auch bei uns im Bezirk.

Am 26. November um 16 Uhr sind alle eingeladen sich im Büro des Kreisverbandes (Alt-Biesdorf 62) über queerpolitische Aktivitäten im Bezirk zu informieren. Wir wollen Raum zum Austausch geben und über den bezirklichen Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie und den Regenbogenschutzkreis, der aus Vereinen, Verbänden, Unternehmen, Freizeiteinrichtungen sowie Parteien bestehen, und Schutzräume vor Diskriminierungen jeglicher Art schaffen soll, sprechen.

Alle Interessierten aus dem Bezirk sind herzlich eingeladen! Auch wer einfach nur ein paar Fragen loswerden will, ist Willkommen.

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Abgeordnetenhaus Berlin Bundestag BündnisGrüne Hellersdorf Marzahn Senat Soziale Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung Stadtentwicklung 

Schwarz-gelber Kahlschlag – “Soziale Stadt” vor dem aus?

Die Bundesregierung hat in ihrem Haushaltsentwurf die Mittel für Städtebauförderung für 2011 dramatisch gekürzt. Besonders betroffen von der Kürzung ist das Programm „Soziale Stadt“. So wird es in den nächsten Jahren bundesweit von 107 auf 28,5 Millionen Euro gekürzt. Dies trifft Berlin mit seinen großen sozial benachteiligten Stadtteilen ganz besonders. In Berlin ist mit einer Kürzung von mehr als 7 Millionen Euro zu rechnen! Damit sind viele Projekte zur Stärkung von sozialen Nachbarschaften wie Leistungen für Erwerb der deutschen Sprache, Verbesserung von Bildungsabschlüssen oder die Betreuung von Jugendlichen in Gefahr.

Diese massiven Einsparungen betreffen auch die drei Quartiersmanagements in Marzahn-Hellersdorf (Marzahn-NordWest, Mehrower Alllee und Hellersdorfer Promenade). Zwar ist das genaue Ausmaß noch nicht erkennbar, klar ist jedoch, dass die Kürzung für die QMs zur Folge haben wird, insgesamt weniger Projekte dürchführen zu können. Es besteht die Gefahr, dass damit auch erfolgreiche Konzepte und Maßnahmen nicht weiter geführt werden können.

Projekte und viele Menschen in Marzahn-Hellersdorf engagieren sich ehrenamtlich für die Nachbarschaft und höheren sozialen Zusammenhalt. Wünschenswert wäre daher ein Signal einer stärkeren Anerkennung und Unterstützung der BürgerInnenbeteiligungsstrukturen in den Kiezen. Nicht jedoch der schwarz-gelbe soziale Kahlschlag!

Gegen die Einsparung der Mittel für das Programm “soziale Stadt” gibt es eine Online-Petition! Unterzeichnet mit, um eine erneute Beratung im Bundestag zu erzwingen! Auf der dazugehörigen Homepage werden alle Medienberichte und Infos zu den Einsparungsplänen und aktuellen Entwicklungen gesammelt!

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Berlin ohne eigene Breitbandstrategie – so wird das nix mit IT-Hauptstadt!

Mit einer kleinen Anfrage zum Thema Breitbandversorgung habe ich von Senat den akuellen Ausbau-Stand erfragt. Unten einige der Antworten des Senates. Diese machen deutlich, dass es in Berlin bisher keine Breitbandstrategie gibt. Der Senat vertraut hier offensichtlich auf den Markt bzw. die schwarz-gelbe Bundesregierung.

Da die Frage der Breitbandversorgung für die wirtschaftliche Entwicklung von Berlin nicht unbedeutend ist, sollte sich der Senat zumindest mal damit befassen. Allein das Einfordern und Koordinieren von Investitionen – um Berlin zur IT-Hauptstadt zu entwickeln – wäre schon ein wichtiger Schritt. Aber die Erfahrungen mit der Entwicklung von freien WLan-Angebote machen da wenig Hoffnung.

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Perspektiven für die Helle Promenade

Die Frage der Perspektive für die weitere Entwicklung des Gebietes der Hellen Promenade stand im Mittelpunkt der Diskussion des BündnisGrünen Kreisverbandes am vergangen Montag im Baukasten am U-Bhf Hellersdorf.

Nachdem die Immobiliengesellschaft Level One im Jahr 2009 nach einer großen Pleite Insolvenz anmeldet, steht die Frage im Raum, wie die Zukunft der sechs von Level One gekauften Wohnblöcke an der Hellersdorfer Promenade aussehen kann. Wo ursprünglich ein prominentes Europaviertel geplant war, stehen die Wohnungen jetzt unter Insolvenzverwaltung. Nach Einschätzung des Quartiersmanagements Hellersdorfer Promenade funktioniert die laufende Pflege der Häuser im Moment zwar verhältnismäßig gut, jedoch stehen dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen an, die durch die Insolvenzverwaltung auf Eis gelegt wurden.

Rekommunalisierung, Insolvenzverwaltung oder Genossenschaft?

Andreas Otto, Bau- und Wohnungspolitischer Sprecher, zeigt bei der Diskussionsveranstaltung drei mögliche Perspektiven für die insolventen Wohnungsbestände auf.

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Grüne Wege zur Gemeinschaftsschule oder was aus den Gymnasien wird!

Da es in der Presse diverse Artikel zum Thema Grüne Position zum Gymnasium gab und dort viel mißverständliches geschrieben wurde, möchte ich an dieser Stelle die auf einem Landesparteitag (19. April 2008) beschlossene Position noch einmal darstellen. Alle als Zitat gekennzeichneten Texte sind aus dem Beschlusstext.

Auch wenn ich mir damals einen deutlicheren Beschluss in Richtung Gemeinschaftsschule gewünscht habe, so unterstütze ich diesen Kompromiss nachdrücklich. Junge Menschen haben den bestmöglichen Bildungserfolg verdient. Dabei müssen wir uns an den Spitzenleistungen anderer Länder orientieren. Gleich zum Beginn zur Frage der Gymnasien:

Wege zur Gemeinschaftsschule

“Wir wissen, dass der Weg zu dieser neuen, integrativen Schule tiefgreifende inhaltliche und strukturelle Veränderungen voraussetzt. Eine neue Lehr- und Lernkultur, zeitgemäß ausgebildete Lehrkräfte mit entsprechenden Fähigkeiten für eine integrative Pädagogik und die Überwindung des vielgliedrigen Schulsystems. Diese Veränderungen können nur umgesetzt werden, wenn sie von Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen akzeptiert und getragen werden. Vertrauen in die Veränderungsprozesse ist hier entscheidend. Vertrauen, dass die neue Schule besser ist als unser vielgliedriges selektives Schulsystem mit Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Sonderschule und Gymnasium. An diesem Vertrauen fehlt es – noch.” … “Der größte Widerstand gegen Reformen kommt aus den Gymnasien – eine Schulform, die sich in der Vergangenheit am wenigsten bewegt hat.”

“Mit dem Modellversuch: Gemeinschaftsschule hat der rot-rote Senat den Prozess zur Einführung der Gemeinschaftsschule als Schule für Alle in Berlin angestoßen. Die jetzt entstehenden Gemeinschaftsschulen sind ein Bestandteil des notwendigen Umbauprozesses des Berliner Schulsystems. Je erfolgreicher die Schulen des Modellversuchs sind, umso leichter wird es sein, die notwendige gesellschaftliche Umorientierung auf Schulen für Alle zu erreichen. Wir begrüßen daher jede Schule, die sich so auf den Weg macht, und wollen ihre Erfahrungen und Potentiale für den Umbau des Berliner Schulwesens nutzen.”

“Um aus den einzelnen Gemeinschaftsschulen ein flächendeckendes Angebot zu machen, wollen wir, dass ab einem bestimmten Stichtag in der kommenden Legislaturperiode die Haupt-, Real- und Gesamtschulen ohne Oberstufe, auslaufen. An ihrer Stelle entstehen neue Gemeinschaftsschulen, die alle pädagogischen Elemente, die jetzt in dem Modellversuch Gemeinschaftsschule vorgesehen sind, beinhalten. Sie sind Ganztagsschulen, die integrativ arbeiten und dem Prinzip der individuellen Förderung aller SchülerInnen verpflichtet sind.”

[Anmerkung: Daraus sind inzwischen die Sekundarschulen geworden. Die Umsetzung ist hier sicher noch verbesserungsfähig, aber die Richtung entspricht unserem Konzept!]

“Ebenfalls in der nächsten Legislaturperiode soll es die schulrechtliche Gleichstellung aller Schulen in der Sekundarstufe I (Klasse 7 – 10) geben. Dies trifft insbesondere das Gymnasium, das seine besondere Stellung nicht nur der großen Nachfrage verdankt, sondern vielen schulrechtlichen und schulpolitischen Vorrechten, die in keiner Weise gerechtfertigt sind.”

“Schulrechtliche Gleichstellung heißt für uns: Alle Schulen sind gleichberechtigt und in ihrer Grundausstattung gleich. Überkommene Privilegien wie unterschiedliche Stundendeputate der Lehrer/-innen, Probehalbjahr, Abschulung, Sitzenbleiben u.a. werden abgeschafft. Das Gymnasium wird in dem Reformprozess eingebunden und in der bisherigen Form nicht mehr fortbestehen. Die Unterschiede zwischen den Schulen werden so in Zukunft nicht durch die Schulart definiert, sondern durch die Schulprofile.

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Volksentscheid: Berliner CDU auf den Spuren von Grünen und SPD in Baden-Würtemberg?

Die Berliner CDU wandelt auf den Spuren von Grünen und SPD in Baden-Würtemberg. In einem aktuellen Antrag fordern sie eine Volksbefragung über die A100 zur nächsten Abgeordnetenhauswahl am 18.September 2011 durchzuführen. Die CDU greift damit meinen Vorschlag vom Mai auf. Aufgrund der unkonkreten Formulierung ist der Antrag jedoch sicher nicht ganz ernst gemeint. Aber das Anliegen die BürgerInnen verbindlich an der Entscheidung zu beteiligen wird dadurch nicht verkehrt.

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BündnisGrüner Parteitag bekennt sich zur Nahverkehrstangente

Der BündnisGrüne Landesparteitag am vergangenen Sonntag hat sich deutlich zum Bau der Nahverkehrstangente bekannt. Die Frage wurde am Ende ohne Abstimmung im Konsens mit dem Landesvorstand im Beschluss verankert.

Ich freue mich über die Unterstützung des Berliner Landesverbandes für die Forderung des Kreisverbandes Marzahn-Hellersdorf.

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