Stefan Ziller

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Marzahn - Hellersdorf Mobilität Senat 

Aktuelles zum Radverkehr in Marzahn-Hellersdorf

Mit den Radverkehrsprojekten in Marzahn-Hellersdorf geht es nur langsam voran. So sind bei vielen Maßnahmen wie der Sanierung des Radwegs TR7 zwischen Mehrower Allee und Havemannstraße, beim Projekt Zubringer zum Europaradweg ZR1 (Parchimer Str. bis Wulkower Str. einschl. Anbindungen an Blumberger Damm und Wuhlgartenweg) oder dem Bau eines Rad- und Gehwegs im Münsterberger Weg von Myslowitzer Straße bis Neuenhagener Straße die Abstimmungen mit den Berliner Wasserbetrieben noch nicht abgeschlossen. Die einzige vorhandene Radplanungsstelle wird zudem vom Bezirksamt “aufgrund des Personalmangels” auch für Aufgaben im Bereich Straßenplanung und Straßenneubau eingesetzt, wie eine Anfrage an den Senat meines Kollegen Kristian Ronneburg zu den aktuellen Planungen für den Radverkehr in Marzahn-Hellersdorf ergab.

Für den geschützten Fahrradstreifen auf der Märkischen Allee südlich der Brücke über die Ostbahn laufen zurzeit Arbeitsgespräche zwischen der GB infraVelo GmbH und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Zum beschlossenen BVV-Antrag einer Machbarkeitsstudie für die Radbahn U5 habe der Bezirk noch nichts angemeldet: “Bezüglich einer Radschnellverbindung Radbahn U5 hat sich der Bezirk noch nicht an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gewandt, weshalb ebenso kein neuer Sachstand zu eventuellen Maßnahmen des Bezirks vorliegt.”

Für die geforderte Einrichtung einer protected bikelane auf der Märkischen Allee “wird eine Besprechung auf der Fachebene mit allen in Frage kommenden Vorhabenträgern vorbereitet, bei der die Planung und Umsetzung von sicheren Radverkehrsanlagen entlang der Märkischen Allee Thema sein wird. Hierbei ist ein abschnittsweises Vorgehen aufgrund der unterschiedlichen Fahrbahnbreiten, Verkehrsbelastungen und der Abhängigkeiten zu anderen im Verfahren befindlichen Verkehrsprojekten notwendig.”

Im Sommer 2020 soll eine Übersicht der geplanten Standorte für neue Radabstellanlagen vom Bezirksamt vorliegen. Durch die GB infraVelo GmbH werden zudem derzeit alle Standorte des S- und U-Bahnnetzes geprüft. Die  Ergebnisse dieser Standort- und Potentialanalyse für den Ausbau von Fahrradabstellanlagen soll ebenfalls im zweiten Halbjahr 2020 abgeschlossen sein.

 

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