Berliner Initiative für Datenschutzcockpit
Verwaltungen sollen die über mich als Bürger gespeicherten Daten, die in den künftigen E-Akten der digitalen Verwaltungsdienstleistungen erhoben und verarbeitet werden, in meinem Kundenkonto (Servicekonto Berlin) darstellen. Einen entsprechenden Antrag hat das Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen. Anfang 2020 hat der Senat darüber informiert, dass die Initiative im Rahmen des OZG unter dem Namen Datenschutzcockpit gemeinsam mit den anderen Bundesländern realisiert wird. Demnach gibt es bereits einen Prototypen.
Ich freue mich, dass meine Initiative damit auch bundesweit umgesetzt wird. Die Idee war dabei ganz einfach: wir wollen damit die Möglichkeit schaffen, einfach und verlässlich zu prüfen: welche Daten haben die Berliner Behörden über mich gespeichert. Ich habe dann auch die Chance zu prüfen, ob die Daten noch korrekt sind oder aktualisiert werden sollten.
Im #AGH-Ausschuss #KTDat informiert der Senat, dass es für das #Datenschutzcockpit bereits einen Prototypen gibt. Das Projekt geht auf einen Antrag von mir zurück, den r2g Ende 2018 auf den Weg gebracht hat. Nun beteiligen sich auch andere Bundesländer! https://t.co/4V4vp69f0K
— Stefan Ziller (@stefanziller) 13. Januar 2020