Am 25.09.2009 sind im Eastend u.a. die Bands Vorort, Discordia, Glorysonic sowie Balu und seine Crew am Start. Die Grüne Jugend Marzahn-Hellersdorf (GJMH) und die Junge Union (JU) Wuhletal organisieren mit den Bands ein Konzert und wollen damit kurz vor der Bundestagswahl 2009 auf musikalischem Wege dazu aufrufen, sich an der Wahl zu beteiligen und seine Stimme zu nutzen! Wer sein Umfeld verändern und gestalten möchte, der hat am 27. September 2009 die Möglichkeit, seiner Meinung Ausdruck zu verleihen und sollte dies auch tun. Mit dem Konzert wollen die beiden Jugendorganisationen gerade junge WählerInnen ansprechen und ermuntern, über ihre Zukunft mitzuentscheiden. Einlass zum Konzert ist 19:30 Uhr. Der Eintritt in Höhe von 2 € wird vollständig an die teilnehmenden Bands ausgeschüttet.
Was? Konzert „Stimme einsetzen!“ Wann? Freitag, 25.09.2009, 19:30 Uhr Wo? Eastend, Tangermünder Straße 127, 12627 Berlin
(danke an BockBilbo an das Foto unter creative commons lizenz auf flickr!)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
die anhaltende Ausbreitung des Coronavirus (SARS CoV2) stellt für uns alle eine große Belastung dar. Achten Sie auf sich und ihre Mitmenschen.
Mein Team und ich stehen trotz der aktuellen Einschränkungen weiter für Gespräche, Fragen und den politischen Austausch zur Verfügung. Nutzen Sie dazu insbesondere die Möglichkeit uns telefonisch oder digital per e-Mail oder Kontaktformular (weiter unten) zu erreichen. Für Videogespräche sowie persönliche Gespräche im (unter Beachtung von Schutzmaßnahmen und Hygieneregelungen) bitten wir um eine Terminvereinbarung (Terminanfrage weiter unten).
Ich lade regelmäßig zu einem öffentlichen Stammtisch Mahlsdorf-Kaulsdorf ein. Dabei wird über alles diskutiert, was das Wohnumfeld betrifft. Die Verkehrslösung Mahlsdorf, barrierefreie Gehwege, fehlende Straßenbäume, die weitere Renaturierung der Wuhle und vieles mehr. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen mitzudiskutieren. Eine Parteimitgliedschaft ist nicht nötig. Unseren Telegram-Infokanal finden sie hier. Die nächsten 3 Termine sind:
Samstag, 25.01.
Happy Birthday: Mahlsdorf
💢Die Geburtsstunde von Mahlsdorf
Von Dr. Christa Hübner
Der 25. Januar 2020 ist für die Geschichte Mahlsdorfs ein bedeutendes Datum. An diesem Tag jährt sich zum 675. Male der Tag, an dem der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt wurde. Mit dieser Urkunde, die sich heute im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz in Dahlem befindet, bestätigte der damalige brandenburgische Markgraf Ludwig, genannt der Ältere, den Verkauf von „Malterstorp“ durch den Ritter Tyle Rütheling an Otto von Kethelitz. Die Ortsbezeichnung leitet sich wahrscheinlich von dem mittelniederdeutschen Personennamen „Malter“ her, auch wurde ein Getreidemaß als „malter“ bezeichnet. Schon allein aus der Tatsache, dass in dem Dokument der Verkauf von Mahlsdorf von einem an einen anderen Besitzer beurkundet wird, ergibt sich, dass das Dorf älter als 675 Jahre sein muss. Wann es tatsächlich gegründet wurde ist jedoch unbekannt. Es gibt indes Hinweise, dass dies bereits um 1200 geschah. So wird die Alte Pfarrkirche in der Hönower Straße (Foto) auf die Zeit um 1250 datiert. Da es aber keine frühere Urkunde gibt, wird – wie auch anderswo üblich – am Jahrestag der Ersterwähnung der „Gründungstag“ von Mahlsdorf begangen. Zu einer solchen Dorfgründung beauftragte der Landesherr, dem zunächst der gesamte Grund und Boden gehörte, einen sogenannten Lokator, der Bauern anwarb und die mit der Anlage des Dorfes verbundenen Maßnahmen leitete. Mahlsdorf wurde als Straßendorf angelegt, bei dem sich die Gehöfte nördlich und südlich der Straße von Berlin nach Frankfurt/Oder entlang der heutigen Hönower Straße und des Hultschiner Damms aneinanderreihten.
Die Neusiedler brachten als damals fortschrittliche Wirtschaftsform die Dreifelderwirtschaft mit. Die Feldmark wurde in drei Teile geteilt, von denen im Wechsel eines mit Wintergetreide und eines mit Sommergetreide bestellt wurde, das dritte lag brach. Zudem wurde jedes Feld in so viele Streifen geteilt, wie das Dorf Hufen hatte. Eine Hufe umfasste abhängig von der Bodenqualität etwa neun bis 18 Hektar. Da es keine Wege zwischen den Hufen gab, mussten alle Felder zur selben Zeit mit der gleichen Ackerfrucht bestellt und gleichzeitig abgeerntet werden („Flurzwang“). Außer den Bauern gab es Kossäten im Dorf, die nur einen größeren Hof besaßen und keinen Anteil am Hufenland hatten. Hufenbauern und Kossäten mussten von ihren landwirtschaftlichen Erträgen Abgaben leisten und Dienste für den Dorfherrn verrichten. Aus der „Gründungsurkunde“ von 1345 erfahren wir leider nichts über das Dorf selbst.
Etwas mehr Auskunft gibt das Landbuch Karls IV. aus dem Jahre 1375. Der Kaiser, dem die Mark Brandenburg seit 1373 gehörte, ließ dieses Verzeichnis anfertigen, um sich einen Überblick über seinen neuen Besitz zu verschaffen. Laut Landbuch verfügte Mahlsdorf über 50 Hufen Ackerland. Die Zahl der Bauern wird leider nicht mitgeteilt, es ist aber die recht hohe Zahl von 19 Kossäten vermerkt. Mitgeteilt wird auch, das im Dorf ein Gutshof bestand, der den neuen Dorfherren Rüdiger und Otto Falkenberg gehörte und fünf Hufen umfasste. Außerdem bezogen mehrere andere Personen Einkünfte aus Mahlsdorf. Auch ein Krug ist genannt, womit erstmals die Existenz eines Dorfgasthofes nachgewiesen ist.
Samstag, 6.12.
Happy Birthday: Kaulsdorf
2022
Richtig alt wird heute Kaulsdorf: Vor 675 Jahren wurde der Ortsteil zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Markgrafen Ludwig der Ältere schrieb im Jahr 1347 von einem „Caulstorp“ in einer Schenkungsurkunde. Den Ort gab es aber schon vor 1200 als slawische Siedlung.
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