Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

BündnisGrüne

BündnisGrüne Demokratie Stadtentwicklung 

Öffentlichen Raum von Plakatflut befreien!

In Wahlkämpfen erkennt man die Straßen kaum wieder.. Plakate an Wänden, Laternen, auf Rasenflächen, an Bäumen, in Haltestellen. Zusätzlich zu der üblichen kommerziellen Werbung, wird kaum eine noch so winzige Fläche wird ausgelassen um in allen Farben noch ein tausendstes Mal auf die Wahl hinzuweisen. Diese Plakatwettkampf überreizt nicht nur, er ist auch unökologisch und unverhältnismäßig teuer.

Mit einem Antrag für die Landesdelegiertenkonferenz am 21. November 2009 möchte ich dazu aufrufen mit anderen berliner Parteien und dem Abgeordnetenhaus die Initiative zu ergreifen, um Vereinbarungen und Rahmenbedingungen für eine angemessene und ausgewogene Wahlkampfwerbung zu schaffen. Es soll darum gehen die Möglichkeit zur Information zu geben, aber dabei ressourcenschonend zu bleiben -wenn wir dies zur Abgeordnetenhauswahl 2011 erreichen wollen, müssen wir jetzt anfangen!

(Danke an Helmut J. Wolf für das Bild auf Wikipedia unter creative-commons-Lizenz!)

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BündnisGrüne Frieden 

Berlin handelt – Friedensperspektive für Afghanistan unterstützen!

Seit Jahren nun führen wir Krieg in Afghanistan. Seit Jahren wird darüber diskutiert wie viele SoldatInnen mehr oder weniger benötigt werden. Und seit Jahren fordern wir BündnisGrüne eine Stärkung des “Zivilen” im Krieg. Doch Friedenspolitik ist mehr! Friedenspolitik diskutiert ganz nach Gandhi auch den Weg!

In vielen Gesprächen im letzten Wahlkampf, ist mir sehr deutlich geworden, dass einzig die Frage nach einer Perspektive für Afghanistan zu beantworten ist. Klar ist, dass auch Deutschland mit in der Verantwortung steht die Konsequenzen des Krieges zu tragen. Klar ist auch, dass das Militär wenn überhaupt dazu dienen kann, die zivile Entwicklung abzusichern. Solange aber das Militär – oder Teile davon – der zivilen Entwicklung im Wege steht, gelingt das nicht. Was können wir nun tun, wenn die Militärs sich nicht eines Besseren belehren lassen? Welchen Beitrag können wir möglicherweise auch hier in Berlin leisten?

Um diese Debatte anzustoßen, habe ich zum kommenden BündnisGrünen Landesparteitag einen Antrag eingebracht. Wir haben zuletzt in Rostock beschlossen: “Die Förderung von Staatlichkeit und zivilgesellschaftlicher Entwicklung auf den verschiedensten Ebenen ist Dreh- und Angelpunkt. Die Unterstützung beim zivilen und entwicklungspolitisch orientierten Aufbau, insbesondere in den Bereichen Justiz, Bildung, Infrastruktur und Landwirtschaft, muss sofort massiv ausgebaut werden.”

Ich meine, dass sind alles Bereiche bei denen wir unterstützen können. Wenn nun in Afghanistan das Militär die zivilen Möglichkeiten einschränkt, können wir auch in Berlin unseren Beitrag leisten.

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Abgeordnetenhaus Anti-Atom Berlin BündnisGrüne Demokratie Frieden Netzpolitik & Digitalisierung Rechtsextremismus 

Mut zur Bewegung – Antrag für Landesparteitag

Was wären wir ohne Woodstock, Brokdorf oder die Friedensbewegungen in Ost und West. Bündnisgrüne Politik war und ist stets auch von außerparlamentarischen Bewegungen begleitet, beeinflusst und gestärkt worden. Auch in jüngster Zeit haben wir unter Beweis gestellt, dass unsere politischen Inhalte über großen gesellschaftlichen Rückhalt verfügen, zuletzt im September auf der Straße gegen den Ausstieg aus dem Atomausstieg und für die Verteidigung von BürgerInnenrechten.

Diese Zusammenarbeit ist bei anderen Themen für alle Beteiligten nicht immer einfach: Squat Tempelhof etwa und die zeitgleiche Diskussion um die Grenzen zivilen Ungehorsams in den Medien haben uns Bündnisgrüne ganz schön ins Schwitzen gebracht. Auch der BürgerInnenentscheid zu MediaSpree hat gezeigt, dass BürgerInneninitiativen nicht immer automatisch auf Seiten der Grünen stehen.

Wir wollen die Auseinandersetzung darüber auf dem nächsten BündnisGrünen Landesparteitag führen und haben hierzu einen Antrag eingebracht.

Wir freuen uns auf die Debatte!

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BündnisGrüne Frieden 

BDK Rostock: auf dem Weg nach Jamaika abgesoffen und weiter mit dem Kopf durch die Wand!

Foto-0010Am Wochenende haben Bündnis 90 / Die Grünen auf einem Bundesparteitag (BDK) die Bundestagswahl besprochen sowie Beschlüsse zu Afghanistan, zur Atom- und Klimapolitik gefasst. Insbesondere die Debatte um die künftige Oppositionspolitik und zur Situation in Afghanistan versprach kontrovers zu werden.

Zur Oppositions-Debatte lagen 5 Anträge vor. Darunter einige in denen ich kaum Inhalte erkennen konnte und die sich hauptsächlich mit dem Weg an die Macht beschäftigten. Insbesondere der Antrag der bündnisgrünen Fraktionsvorsitzenden aus dem Ländern (“GRÜN muss wachsen – Jetzt den grünen Aufbruch aus den Ländern organisieren”) hatte es in sich. Zur Verdeutlichung hier mal die Zwischenüberschriften (“Unsere nächsten Ziele: Regierungsbeteiligungen in den Ländern” – “Jenseits von Lagerdenken – Grün muss wachsen” – “Kein Ausschluss von Regierungskonstellationen” – “Ökologisches Gegengewicht im Bundesrat bilden”). Schon im Vorfeld warben die AutorInnen in der Presse für ihre “Position”.

Als es dann um die Beschlussfassung ging und zogen sie ihren Antrag schnell zurück, um eine deutliche Abstimmungsniederlage zu verhindern. Ich finde das gewählte Verfahren unfair. Ich hätte mir gewünscht, die BDK hätte die Chance gehabt, den inhaltslosen Vorstößen die “Grüne” Karte zu zeigen. Die Debatte hat deutlich gezeigt, dass wir die nächsten “Oppositionsjahre” nutzen werden Schwarz-Gelb inhaltlich entgegen zu treten und wir auch aus der Opposition mitgestalten können und werden! Gerade in Berlin haben wir mit der Verhinderung eines Kohlekraftwerkes und dem Neubau der A100 gezeigt wie gut das geht!

Die Afghanistan-Debatte war geprägt vom Glauben, unsere Forderung nach einer Stärkung der zivilen Komponente des UN-Einsatzes würde diesmal erhört. Etwas provokant formuliert: “Bündnisgrüne wollen wieder mit dem Kopf durch die Wand”! Wie schon in den letzten Jahren, war allen klar: “es gibt kein weiter so” und “wenn sich nichts ändert, müssen wir die Bundeswehr abziehen”. Und genau wie zuletzt wollte die Mehrheit der Delegierten aber keine “Frist” setzen. Letzteres war einer der Hauptstreitpunkte in der Debatte. Ich wünsche mir von Herzen, das einiges woran hier geglaubt wird Realität wird. Ich halte es aber nicht für realistisch. Mit unserem Beschluss drücken wir uns genau wie die PDS mit ihrem “Raus aus Afghanistan” vor der Realität.

Die Friedensbewegung muss endlich wieder in die öffentliche Diskussion zurück kommen. Und die erste Frage kann dabei nicht lauten, zu welchem Zeitpunkt irgendwelche Truppen da abziehen! Entscheidend ist es eine Antwort auf die Frage zu finden, wie können die Menschen in der Region wieder eine Perspektive entwickeln und wie können wir sie dabei mit zivilen Instrumenten unterstützen! Darauf fehlt aus meiner Sicht bisher die Antwort. Klar ist, die Diskussion wie viele und wie lange dort Soldaten Krieg führen, hilft hier nicht weiter!

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BündnisGrüne Grüne Jugend 

Grüne Jugend wählt neuen Bundesvorstand – Herzlichen Glückwunsch!

Auf ihrem Bundeskongress in Weimar, wählte sich die Grüne Jugend einen neuen Vorstand. Zur neuen Sprecherin wurde Gesine Agena (links im Bild) aus Norden gewählt. Ihr Co-Sprecher Max Löffler wurde in seinem Amt bestätigt. Zum Schatzmeister wurde Stefan Lange und zur politischen Geschäftsführerin Emily Büning gewählt. Herzlichen Glückwunsch!!!

Ich bin mal gespannt, wie es dem neuen Bundesvorstand gelingt die erfolgreiche Arbeit des vorherigen fortzusetzen. In den nächsten Jahren brauchen wir viele kreative Ideen um der kommenden schwarz-gelben Bundesregierung kräftig die Stacheln zu zeigen. Die vielen neuen Mitgliedern in den letzten Monaten stimmen mich optimistisch, dass dies gut gelingen wird. Schon die letzten Jahre haben gezeigt, dass insbesondere die Grünen Jugend mit ihren Themen und ihren inhaltlichen Konzepten die BündnisGrünen immer wieder voran gebracht hat.

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BündnisGrüne Frieden 

Bundesparteitag rückt näher – Debatte zu Opositionsarbeit und Afghanistan

Am 24. und 25. Oktober 2009 findet in der HanseMesse Rostock die 31. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90 / Die Grünen statt.

Im Mittelpunkt wird die Bewertung des Bundestagswahlergebnisses und der Bundeswehreinsatz in Afghanistan stehen. Viele Anträge stehen bereits online. Der KV Marzahn-Hellersdorf hat zur BDK einen Antrag zum Thema Menschenrechte in Kasachstan eingeracht.

Zur Situation in Afghanistan liegt insbesondere ein Antrag des Bundesvorstandes und ein Antrag von Robert Zion vor. Ich unterstütze diesen. Bündnis 90 / Die Grünen vertreten seit Jahren die Position, dass es dringend eine neue Strategie in Afghanistan bracht und ein “weiter so” nicht akzeptabel ist. Ich halte dies auch weiter für wünschenswert.

Jedoch müssen auch wir BündnisGrünen irgendwann die Realität anerkennen. Trotz aller warmen Worte, hat sich die Situation für viele Menschen in Afghanistan immer weiter verschlechtert. Die Strategie den Glauben an einen militärischen Strategiewechseln hoch zu halten, hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

Daher komme ich zu der Überzeugung, dass nur ein klarer Beschluss für ein Ende der Beteiligung der Bundeswehr am Afghanistaneinsatz, die Chance bietet auch international die Debatte für eine zivile Perspektive für Afghanistan zu führen.

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Abgeordnetenhaus BündnisGrüne 

Fraktion wählt neuen Vorstand – Ramona Pop neue Fraktionsvorsitzende

Die BündnisGrüne Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat heute einen neuen Vorstand gewählt. Bei der turnusmäßigen Wahl wurde Ramona Pop mit 18 Stimmen zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie folgt damit Franziska Eichstädt-Bohlig, die nicht wieder kandidierte.

Ich freue mich über das gute Ergebnis und wünsche Ramona viel Erfolg für ihre neue Aufgabe. Daneben wurden Volker Ratzmann mit 14 Stimmen zum Co-Vorsitzenden gewählt. Den Fraktionsvorstand ergänzen Anja Schillhaneck, Michael Schäfer und Felicitas Kubala. Nicht gewählt wurde Canan Bayram, eine kompetente und integrative Kandidatin, die mit ihren Schwerpunktthemen Migration, Integration und Frauenpolitik wichtige Zukunftsthemen in der Fraktion besetzt. Ihre integrative und versöhnliche Art wäre eine Chance für die kommenden Aufgaben gewesen.

Nach diesen letzten Vorstandswahlen vor den nächsten Wahlen für das Berliner Abgeordnetenhaus im Jahr 2011, steht die verantwortungsvolle Aufgabe an, noch mehr BerlinerInnen zu überzeugen, das Bündnis 90 / Die Grünen inhaltlich eine Perspektive für Berlin zu bieten haben.

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Bundestag BündnisGrüne Marzahn - Hellersdorf 

Vielen Dank für ihre Stimme!

Vielen Dank an alle die Bündnis 90 / Die Grünen in Marzahn-Hellersdorf ihre Stimme gegeben haben. Mit 7% der Stimmen haben wir ein gutes Ergebnis erreicht. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen an alle die mich mit ihrer Erststimme gewählt haben (5,7%). Und natürlich VIELEN DANK an alle die gemeinsam mit mir Wahlkampf in Marzahn-Hellersdorf gemacht haben!

Leider ist es nicht gelungen einer schwarz-gelbe Bundesregierung zu verhindern. Ich habe jedoch in vielen Gesprächen in meinem Bezirk gespürt, dass eine solche Regierung in Marzahn-Hellersdorf keine Mehrheit hat. Die Wahlergebnisse im Bezirk bestätigen dies. Auch wenn ich dem nächsten Bundestag nicht angehöre, werde ich mich weiter politisch und darüber hinaus für unsere Gesellschaft und meinen Bezirk einsetzen.

Herzlichen Glückwunsch von dieser Stelle an Petra Pau. Sie hat den Wahlkreis erneut gewonnen und ich wünsche ihr, dass es ihr gelingt den Interessen des Wahlkreises im Bundestag und ihrer Positionen in der neuen Linksfraktion lautstark Gehör zu verschaffen.

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BündnisGrüne Marzahn - Hellersdorf Wahlkampf 

In der Krise hilft nur GRÜN – schwarz-gelb verhindern


Der September und damit der Tag der Bundestagswahl rückt näher. Auch in Marzahn-Hellesdorf wird um die besten Ideen für die Bewältigung der aktuellen Krise gerungen. Wenn du mit mir der Überzeugung bist, dass es die BündnisGrünen Vorschläge sind, die aktuell am meisten gebraucht werden und im nächsten Bundestag eine laute Stimme sein sollen, dann unterstütze unseren Wahlkampf. Wir wollen verhindern, dass schwarz-gelb in den nächsten Jahren eine Politik von Steuersenkungen und Sozialabbau umsetzen kann. Auch die Durchsetzung des Atomausstiegs ist unter schwarz-gelb – trotz der vielen Störfälle in der letzten Zeit – nicht sicher.

Wir haben in den vergangenen Tagen die Vielfalt der Plakate im Bezirk mit unseren erhöht! In der nächsten Woche stehen weitere Wahlforen und Wahlkampfstände an. Hast du noch Fragen oder willst mitmachen? Dann mail mir!

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