Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

Elsensee Kaulsdorf Marzahn - Hellersdorf Umwelt und Naturschutz 

Biotop am Elsensee bleibt erhalten – Grüne setzen sich durch

Die geplante Badestelle am Elsensee in Berlin Kaulsdorf ist vom Tisch. Ein Bündnis von Grünen, CDU und SPD hat zur heutigen Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einen entsprechenden Antrag eingebracht. Damit ist das jahrelange Theater um das Biotop zu Ende. Nachdem ich schon im Jahr 2007 mit einer kleinen Anfrage klargestellt habe, dass es sich beim Elsensee um ein nach §26a des Berliner Naturschutzgesetzes geschütztes Biotop handelt und im letzten Jahr die Bürgerinitiative wichtige Grundstücke für mögliche Ausgleichsmaßnahmen erwerben konnten, gab es keine Möglichkeit mehr die Pläne umzusetzen.

Dem trägt der gestern vorgelegte Antrag nun Rechnung. Um dem Bezirk weitere Kosten für die entsprechenden Planungen zu ersparen, soll das Bezirksamt die Pläne nun offiziell aufgeben. Ich freue mich, dass es und BündnisGrünen nach dem Planungsbeginn der für die S-Bahn zur Verkehrsentlastung des Siedlungsgebietes nun auch in diesem Punkt gelang eine Mehrheit in der BVV für unsere langjährige Position zu gewinnen.

2 Gedanken zu „Biotop am Elsensee bleibt erhalten – Grüne setzen sich durch

  • Echt Cool! Später werde ich so etwas auch mal machen! Was macht ihr in den Ferien so für Aktionen?

  • Fettmann-Beilrich

    Ich bin seit 1986 Einwohner von Ruhlsdorf und spreche für sehr viele andere Anlieger von Ruhlsdorf. Der Ruhlesee war schon seit den 70er Jahren ein sehr beliebter Badesee und Angelgewässer, welcher nicht nur die Brandenburger sondern auch sehr viele Berliner in den Sommermonaten zum Baden und Angeln anzog. Doch nach dem Bau der Wasserski-Anlage im Jahre 1995 wurde der Ruhlesee entgegen den Versprechungen der Betreiber von diesen hermetisch eingezäunt. Seitdem ist es keinem Anwohner mehr möglich, dieses Gewässer zu erreichen, insbesondere die Angler sind seit 2006 gänzlich von diesem Gewässer ausgeschlossen worden, OBWOHL DER RUHLESE EIN DAV-VERBANDSGEWÄSSER IST. Betritt man als Angler den Uferbereich dieses See`s, wird von den Betreibern der Wasserskianlage ein Hausverbot ausgesprochen und die Polizei wegen Hausfriedensbruch gerufen. Kann deshalb überhaubt nicht den Beitrag von “Wartenberg” nachvollziehen, das die Natur dort überhaupt nicht gestört wird und alles idyllisch sei – IM GEGENTEIL. Die “Wasserski-Fahrer”, welche an beliebiger Stelle “abstürzen” und das passiert gerade bei unerfahrenen Anfängern häufig, müssen ja irgendwie wieder ans Ufer und zerstören dadurch unter anderem auch die Brutstätten (Schilf) der Vögel an den Uferzonen. Ich könnte jetzt noch unendlich viel zu diesem Thema schreiben. Die Quintessenz meines Beitrages ist, das seit dem Bau der Wasserski-Anlage in Ruhlsdorf die Anwohner und organisierten Angler ausgegrenzt wurden, entgegen den Absprachen der Betreiber von 1995 und sich sehr viel negativ verändert hat. Ich bin auch froh, das das Biotop Elsensee nicht wegen ausschließlich kommerziellen Interessen zweier Einzelunternehmer leiden muss.

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