Gebäude U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wird für die IGA 2017 gemalert
Der bauliche Zustand des Gebäudes am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz ist immer wieder Thema. Zuletzt im Rahmen der IGA 2017 in der BVV, die gefordert hat den U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz für Besucherinnen und Besucher zumindest von den gröbsten Bauschäden zu befreien. Heute hat mich der Senat informiert, dass sobald die Witterung es zulässt die gewünschten Malerarbeiten erfolgen. Eine Grundsanierung ist aktuell aber nicht nötig, notwendige und erforderliche Sanierungsarbeiten finden aber weiter statt.
Wie bewertet der Senat den baulichen Zustand des Gebäudes U-Bahnhofes Elsterwerdaer Platz?
Antwort: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Der Zustand des Bauwerkes wird insgesamt als gut bewertet. Der Bahnhof befindet sich in einem betriebs- und standsicheren Zustand. Einige kleine Durchfeuchtungsschäden im Bereich der Bauwerksbewegungsfugen sind vorhanden.“
Welche kurzfristigen Maßnahmen erfolgen im Zusammenhang mit dem Start der IGA 2017, um das trostlose Bild für Besucher*innen der IGA (die diesen Bahnhof für die Anreise nutzen) zumindest ein wenig aufzuhellen?
Antwort: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „An der Außenfassade werden entsprechend der Witterung nach dem Winter noch Malerarbeiten durchgeführt.“
Welche Beeinträchtigung gibt es durch die offensichtliche Durchfeuchtung des Bauwerkes (Schimmelbefall, Fäulnis, herablaufende Nässe)?Antwort: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Die Beeinträchtigungen durch das Wasser im Bereich dieser Fugen sind technisch nicht gravierend. Durch das austretende Wasser sind entsprechende Ablaufspuren sichtbar, die entsprechend beseitigt werden. Das Wasser wird definiert abgeleitet.“
Welche Pläne/Zeitpläne gibt es für die notwendige Grundinstandsetzung des Bahnhofsgebäudes?
Antwort: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Eine Grundinstandsetzung ist aus technischer Sicht in absehbarer Zeit nicht erforderlich. Notwendige Sanierungsarbeiten finden nach bautechnischen Erfordernissen unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Belangen statt.“