Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

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Neue Bänke für den Pfarrhufenanger in Mahlsdorf Nord?

Auf dem breiten und begrünten Fußweg im Pfarrhufenanger und der Umgebung könnten Bänke aufgestellt werden. Ich habe diesen Wunsch aus der Nachbarschaft zum Anlass genommen, mal nach den Plänen und Möglichkeiten zu fragen (Drucksache 19/19964).

Positiv: Senat und Bezirksamt steht diesem Vorschlag grundsätzlich positiv gegenüber. Bänke und schattige Bereiche können der Erholung aller Menschen dienen. Insbesondere an warmen Tagen können sie einen längeren Aufenthalt im Freien ermöglichen und haben daher eine hohe Bedeutung.

Und was wären die nächsten Schritte: Konkret kann der Wunsch nach einer Bank zum Beispiel auch über das Stadtteilbudget als Idee eingebracht oder zu gegebener Zeit über den Bürgerhaushalt Marzahn-Hellersdorf (https://www.berlin.de/buergerhaushalt-marzahn-hellersdorf) als Vorschlag eingereicht werden. Bürgerinnen und Bürger haben auch immer die Möglichkeit, sich direkt an das Fachamt zu wenden, um den Bedarf anzumelden.

Frage 1: Wie bewertet der Senat den Vorschlag von Bürger*innen, auf dem breiten und begrünten Fußweg im Pfarrhufenanger und der Umgebung Bänke für die Nachbarschaft aufzustellen, auch um dem Ziel einer age-friendly-city näher zu kommen?

Der Senat begrüßt das Aufstellen von Sitzgelegenheiten. Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt hierzu ergänzend mit: „Das Straßen- und Grünflächenamt Marzahn-Hellersdorf steht diesem Vorschlag grundsätzlich positiv gegenüber.“

Frage 2: Welche Bedeutung haben Bänke und auch dazu passende Beschattungen in weitläufigen Wohngebieten in Berlin angesichts von warmen Sommern und älter werdenden Menschen?

Bänke und schattige Bereiche können der Erholung aller Menschen dienen. Insbesondere an warmen Tagen können sie einen längeren Aufenthalt im Freien ermöglichen und haben daher eine hohe Bedeutung.

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt hierzu ergänzend mit: „Bänke werden in der Regel zum Sitzen und Verweilen genutzt. Schattige Plätze spenden Abkühlung und Erholung von der Sonneneinstrahlung. Sie werden gerade von älteren Menschen in den warmen Sommerzeiten gerne angenommen.“

Frage 3: Welche Möglichkeiten haben Bürger*innen, sich für neue Bänke in ihrem Wohnumfeld einzusetzen?

Bürgerinnen und Bürger können sich an das zuständige Straßen- und Grünflächenamt wenden. Einige Bezirke haben eigene Programme zur Errichtung von Sitzgelegenheiten gestartet. Informationen hierzu werden auf den Webseiten der Straßen- und Grünflächenämter bereitgestellt.

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt hierzu ergänzend mit: „Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich direkt an das Fachamt zu wenden, um den Bedarf anzumelden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an die Organisationseinheit Sozialraumorientierte Planungskoordination (OE SPK) / www.berlin.de/mh-spk zu wenden. Die OE SPK ist Schnittstelle zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Politik und hat u.a. die Aufgabe, die Bedarfe der Menschen vor Ort über die Gebietskoordination aufzunehmen und mit den Fachplanungen abzustimmen.

Konkret kann der Wunsch nach einer Bank zum Beispiel auch über das Stadtteilbudget als Idee eingebracht oder zu gegebener Zeit über den Bürgerhaushalt Marzahn-Hellersdorf
(https://www.berlin.de/buergerhaushalt-marzahn-hellersdorf) als Vorschlag eingereicht werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben darüber hinaus auch die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit dem zuständigen Stadtrat bzw. der zuständigen Stadträtin ihre Bedarfe und Ideen anzusprechen. Dazu finden in jeder Bezirksregion Einwohnendenversammlungen statt. Informationen und Termine zum Stadtteilbudget und den Einwohnendenversammlungen findet man unter www.berlin.de/mh-spk (Aktuelles aus Marzahn-Hellersdorf). Dort finden die Bürgerinnen und Bürger auch Informationen zu weiteren Beteiligungsmöglichkeiten. So besteht auch die Möglichkeit, sich an den “Raum für Beteiligung” www.berlin.de/mh-dialog zu wenden und dort seine Bedarfe, Ideen und Vorschläge einzubringen.“

Frage 4: Plant der Senat, ähnlich wie bei der Stadtbaumkampagne, die Möglichkeit von Spenden für eine Stadtbank zu etablieren?

Nein, dies ist bisher nicht geplant.

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