Wie wirbt Berlin um neue IT-Fachkräfte?
Berlin benötigt Mitarbeiter*innen für die weitere Digitalisierung und besonders im Bereich IT sind die Fachkräfte knapp. Die Konkurrenz zu Bundesbehörden und auch zur Privatwirtschaft ist immer wieder eine Herausforderung. Ein Bericht aus den Haushaltsberatungen stellt Maßnahmen vor, die der Senat nutzt, als Arbeitergeberin auf sich aufmerksam zu machen und zukünftige Fachkräfte zu binden.
So gibt es zur Deckung des Nachwuchskräftebedarfes ein Stipendium für den Studiengang Verwaltungsinformatik der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin). Ab dem kommenden Wintersemester wird der Studiengang auch dual angeboten. Berlin stehen dabei 25 Studierende zur Verfügung. Begleitet wird dies von einer Social Media Kampagne (Instagram, Linkedin, Twitter, Facebook) so wie Plakaten.
Für interessierte in der Verwaltung oder Quereinsteiger*innen zählt der Bericht folgende Informationsquellen auf:
- Themenportal „Moderne Verwaltung“
- Newsletter „Da klickste, wa“
- Berliner Verwaltungskongress
- So wie das Akzeptanzmanagement im Zuge der Einführung der digitalen Akte
Für die Fortbildung von verfahrensunabhängiger (Maßnahmengruppe 31) und verfahrensabhängigen (Maßnahmengruppe 32) stehen im Haushaltsentwurf 2022/23 folgende Mittel zur Verfügung:
Ein weiter Baustein für die Attraktivität von Berlin als Arbeitgeberin für IT-Fachkräfte waren die Tarif- und Besoldungsanpassungen, welche seit 2016 gezielt für IT-Fachkräfte verbessert wurden.