Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

Marzahn – Hellersdorf

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Mahlsdorf Marzahn - Hellersdorf Mobilität Stadtentwicklung Umwelt und Naturschutz 

Der 10-Minuten-Takt der Tram 62 in Mahlsdorf verzögert sich weiter

Die BürgerInnen in Mahlsdorf müssen weiter auf einen 10-Minuten-Takt der Tram 62 warten. Dies geht aus einer Antwort auf eine kleine Anfrage von Harald Moritz hervor. “Ein Realisierungszeitpunkt kann derzeit nicht benannt werden, da für die Straßenbahnmaßnahme die Finanzierung noch nicht geklärt ist.

Damit droht in Anbetracht der komplexen Verkehrslösung in Mahlsdorf (Regionalbahnhof Mahlsdorf, der zweigleisige Tram-Ausbau sowie die neue Straßenverbindung und die Umgestaltung des Ortskerns) weiter ein jahrelanger Stillstand. Während die Discounter und Einkaufszentren schnell realisiert werden, bleibt die Lösung der schon heute unterträglichen Verkehrssituation weiter auf der Strecke.

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Klimaschutz Marzahn Marzahn - Hellersdorf Mobilität Senat Stadtentwicklung TVO 

BürgerInnen von Lärm und Verkehr entlasten – Lärmschutz und ÖPNV bei TVO-Planungen frühzeitig mitdenken!

Das Bezirksamt muss endlich im Rahmen der Aktivitäten zur Realisierung der TVO den Bau der im FNP und Stadtentwicklungsplan Verkehr ausgewiesenen Nahverkehrstangente als Schienenverbindung zur direkten Anbindung der östlichen Bezirke entlang der Trasse Springpfuhl, Biesdorf-Süd, Spindlersfeld, Grünau bis zum BER mit verfolgen. Insbesondere erwarte ich, dass in den Gesprächen mit der zuständigen Senatsverwaltung auf die Umsetzung des Abgeordnetenhausbeschlusses (Drs: 16/1042, 2.4.2009, (Quelle) ) hingewirkt werden.

Leider hat sich das Bezirksamt bisher einseitig auf die Umsetzung der Planungen zum Bau der TVO als Straße konzentriert. Die vom BA favorisierte Trassenführung erfordert jedoch umfangreiche Abstimmungen mit der Deutschen Bahn. Diese sollten genutzt werden, um einerseits den Lärmschutz im Sinne der AnwohnerInnen sicherzustellen und anderseits um mit der TVO ebenfalls die geplante Schienenverbindung umzusetzen.

Dazu soll das Bezirksamt von Beginn an bei Senat und Deutscher Bahn auf eine bürgerfreundliche Lösung des Lärmschutzes hinwirken. Die von den Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg sowie Treptow-Köpenick geplante Trasse birgt die Gefahr, dass ohne eine abgestimmte Planung Lärmschutz zwischen Straße und vorhandenen Gleisanlagen gebaut werden. Im Sinne der AnwohnerInnen muss der Lärmschutz jedoch zwischen den Lärmquellen (Gleisanlagen und Straße) und dem Wohngebiet umgesetzt werden. Dies ist am besten möglich wenn die Planungen für die Schienenverbindung (ÖPNV) mit denen der TVO voran gebracht werden.

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Berlin Demokratie Marzahn - Hellersdorf Rechtsextremismus 

“Das Verzeichnis” zu einem Bericht über antisemitischen, rechtsextremen und rassistischen Wahrnehmungen in Marzahn-Hellersdorf weiterentwickeln

Die rechtsextremen Übergriffe der vergangenen Wochen sowie die beiden Kundgebungen der NPD am 1. Mai in Hellersdorf zeigen, dass wir weiter gegen rassistische, rechtsextreme und antisemitische Erscheinungen und jegliche Gewalt eintreten müssen. Doch was können wir konkret tun?

Das Bezirksamt sollte gemeinsam mit der “Bezirklichen Koordinierungsstelle gegen demokratiegefährdende Phänomene und Rechtsextremismus Marzahn-Hellersdorf” das “Verzeichnis Marzahn-Hellersdorf zur Erfassung aller Vorkommnisse, die in Zusammenhang mit antisemitischen, rechtsextremen und rassistischen Wahrnehmungen stehen” zu einem Bericht über antisemitischen, rechtsextremen und rassistischen Wahrnehmungen in Marzahn-Hellersdorf weiterentwickeln.

Dieser kann dann zukünftig neben den gemeldeten Vorfällen, (anonymisierte) Wahrnehmungen von bezirklichen Initiativen, Betroffenen aber auch verantwortlicher PolizistInnen sowie VerfassungsschützerInnen enthalten. Denn die einfache Auflistung der gemeldeten Vorfälle ist ein Anfang, aber ermöglicht kaum tragbare Schlussfolgerungen. Ziel ist es mit einem solchen Bericht die Erkenntnisbasis zu verbreitern um neue Herausforderungen schneller zu erkennen.

Insbesondere die Einbeziehung von bezirklichen Initiativen oder Betroffenen kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten. Oftmals sind vor Ort die Erkenntnisse am detaliertesten. Damit können ähnlich wie bei “alternativen Verfassungsschutzberichten” neben den “offiziellen” Erkenntnissen auch subjektive Wahrnehmung sichtbar gemacht und in der öffentliche Debatte berücksichtigt werden.

Da eine umfassende Kommunalanalyse Marzahn-Hellersdorf – wie im Jahr 2003 erstellt – nicht in jedem Jahr möglich ist, soll mit der Weiterentwicklung des Verzeichnis ein möglicher realisierbarer Weg verfolgt werden.

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Aktion Berlin BündnisGrüne Demo Demokratie Hellersdorf Marzahn - Hellersdorf 

Am 1. Mai 2012 Gesicht zeigen gegen Rechtsextremismus

Bündnis 90 / Die Grünen Marzahn-Hellersdorf rufen alle BürgerInnen auf am 1. Mai 2012 Gesicht gegen Rechtsextremismus zu zeigen und sich an den Protestkundgebungen für ein Buntes Marzahn-Hellersdorf und gegen die NPD zu beteiligen.

Am 01. Mai 2012 will die rechtsextreme NPD zwei Kundgebungen in Hellersdorf durchführen. Um 12 Uhr wollen sich die Nazis an der Ecke Stendaler/Quedlinburger Straße treffen. Danach wollen sie um 13.15 Uhr an der Ecke Cecilienstraße/Tollensestraße eine weitere Kundgebung abhalten. Die Protestkundgebungen finden um 12 Uhr Stendaler Str./Quedlinburger Str. und um 13 Uhr Tollensestraße/Cecilienstr. statt. Gemeinsam mit anderen demokratischen Parteien und Organisationen werden sich auf Bündnis 90 / Die Grünen daran beteiligen.

In Marzahn-Hellersdorf ist kein Platz für Fremdenhass und Rassismus! Das Vorgehen, Minikundgebungen am 1. Mai anzumelden, zeigt die Schwäche der NPD in Berlin. Damit möchte sie scheinbare Stärke zeigen und daran festhalten, den 1. Mai für ihre Zwecke zu missbrauchen. Ungefährlicher wird die rechtsextreme NPD dadurch nicht. Das zeigen Rechtsextreme Übergriffe in jüngster Vergangenheit auch in Marzahn-Hellersdorf. Kein Fußbreit den Nazis! Für eine antifaschistische Gegenkultur!

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Berlin Biesdorf Klimaschutz Marzahn Marzahn - Hellersdorf Mobilität NVT TVO 

BündnisGrüne für Regionalhalt am S Springpfuhl und gegen Ortsumfahrung Ahrensfelde

Bündnis 90 / Die Grünen haben sich auf der Kreisverbandssitzung am 5. April mit übergroßer Mehrheit für einen Regionalhalt am S Springpfuhl und gegen die geplante Ortsumfahrung Ahrensfelde ausgesprochen. In zwei Beschlüssen haben die Mitglieder ihre aktuellen Vorschläge zur Verkehrspolitik beschlossen.

Im Beschluss “Verkehrspolitik Ost: BürgerInnen von Verkehr entlasten – ÖPNV mitdenken!” fordern die bündnisgrünen den Senat und das Bezirksamt auf zur Lösung der Verkehrsprobleme im Siedlungsgebiet die Verbesserung des ÖPNV nicht zu vernachlässigen. Abgelehnt wird dagegen eine einseitig auf den Neubau von Straßen ausgerichtete Verkehrspolitik.

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Berlin Demokratie Frieden Marzahn - Hellersdorf 

Lesung für Liu Xiaobo am “Tag der politischen Lüge”

Mit einer weltweiten Lesung haben sich KünstlerInnen aus allen Kontinenten erneut für die Freilassung des chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo eingesetzt. In Marzahn-Hellersdorf lud der “Verein zur Unterstützung öffentlicher Diskussion am nordöstlichen Stadtrand” (HerausgeberInnen der jotwede) zur Lesung ins Kino Kiste ein. Ich hatte die Ehre mich an dieser Aktion am 20. März, dem “Jahrestag der politischen Lüge“, beteiligen zu können.

Mein Beitrag – ein Text aus dem Jahr 1712 von Daniel Defoe mit dem Titel “Motive, Muster und Wirkungen von Presselügen” – gibt es hier (pdf, Seite 8-10) zum Nachlesen. Ich finde es erstaunlich und irgendwie erschreckend wie aktuell der Text auch heute noch ist.

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Abgeordnetenhaus BündnisGrüne Globalisierung Marzahn - Hellersdorf Netzpolitik & Digitalisierung 

ACTA – BündnisGrüne diskutieren über Abkommen gegen Produktpiraterie

Der größer werdende Widerstand gegen ACTA zeigt Wirkung. Nun wurde die Unterzeichnung durch Deutschland vorläufig ausgesetzt. Doch worum geht es in ACTA genau? Bündnis 90 / Die Grünen Marzahn-Hellersdorf bringen Licht ins Dunkel.

Konstantin von Notz (MdB) wird am 19. März 2012 ab 19.30 Uhr über das Abkommen gegen Produktpiraterie informieren. Im Anschluss soll mit allen interessierten diskutiert werden. Die Veranstaltung der bündnisgrünen Geschäftsstelle (Alt-Biesdorf 62, 12683 Berlin) statt. Alle Interessierten sind eingeladen sich mit uns zu informieren und Persektiven zu diskutieren.

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Berlin Biesdorf Marzahn - Hellersdorf Mobilität NVT Stadtentwicklung TVO 

TVO nur mit S-Bahn-Neubau planen!

Der Senat muss den Bau der S-Bahn-Verbindung (Nahverkehrstangente) von Springpfuhl über Biesdorf Süd in Richtung Köpenick und Flughafen BBI bei den weiteren Planungen für die TVO (Tangentiale Verbindung Ost) berücksichtigen. Nach der Einigung der Bezirksämter von Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick sowie Lichtenberg auf eine favorisierte Trassenführung für die TVO ist nun die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in der Verantwortung das Planfeststellungsverfahren auf den Weg zu bringen.

Dabei müssen von Beginn an neben den Straßenplanungen auch die ÖPNV-Verbesserungen mitgeplant werden. Nach heutigem Kenntnisstand kann dabei die Nahverkehrstangente als 2-gleisiger S-Bahn-Neubau realisiert werden. Darüber hinaus ist der Senat in der Pflicht bis zur Realisierung der TVO sowie der S-Bahn kurzfristig Maßnahmen für eine verbesserte Anbindung der Großsiedlung Marzahn, des Gewerbegebietes Berlin-Eastside sowie des Clean Tech Park Marzahn an den Wissenschaftsstandort Adlershof und dem Flughafen Schönefeld zu ergreifen.

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Biesdorf Bildung Marzahn - Hellersdorf 

Planungen für Erweiterungsbau des Otto-Nagel-Gymnasium jetzt beginnen!

Nachdem die Sporthalle des Otto-Nagel-Gymnasium schon einige Zeit nicht nutzbar war, wurde in der heutigen Sitzung der Bezirksverordneten-versammlung Marzahn-Hellersdorf bekannt, das sie einsturzgefährdet sei. Sie bleibt gesperrt wurde “gesichert” und muss wohl abgerissen werden. Noch im vergangenen Sommer wurden 180.000 Euro für eine Dachsanierung ausgegeben. Bisher ist geplant den Schulstandort im Jahr 2016 mit einem Erweiterungsbau zu sichern. So gelang es im letzten Wahlkampf diesen in die Landesinvestitionsplanung aufzunehmen.

In Anbetracht der neuen Situation muss am Standort Otto-Nagel-Gymnasium jedoch früher investiert werden. Die Planungen für die Erweiterung sowie den Bau einer neuen Sporthalle müssen umgehend realisiert werden. Senat und Regierungskoalition sind in der Verantwortung die der geplanten Investition vorzuziehen. Ich halte die Umsetzung bis zum Schuljahresbeginn 2014 für erstrebenswert. Um die negativen Auswirkungen auf den Schulbetrieb zu begrenzen, muss der Senat dies ernsthaft prüfen. Da die Sporthalle als Aula mitgenutzt wurde, fehlt der Schule in den kommenden Schuljahren auch ein angemessener Veranstaltungsraum.

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