Hartz-IV-Jobcenter verfassungswidrig – grundsätzliche Reformen nötig!
Die Umsetzung der Hartz-IV-Reform verstößt teilweise gegen das Grundgesetz. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht – in den nächsten 3 Jahren muss die Bundesregierung nun die Verwaltung neu regeln. Diese Chance sollte sie für eine grundlegende Reform nutzen. Die Zumutbarkeitsregelungen müssen abgeschafft werden, der Regelsatz auf ein armutsfestes Niveau erhöht werden (im Moment ca. 420 Euro) und die Abhängigkeit von PartnerInneneinkommen verringert werden. Die Kommission Zukunft sozialer Sicherung hat in ihrem Abschlussbereicht bündnisGrüne Konzepte für eine Hartz-IV-Reform aufgezeigt.
WeiterlesenBewerbungstraining für Mädchen am 18.01. – jetzt anmelden!
Am Freitag, 18. Januar 2008 ab 16.00 Uhr – für interessierte Eltern ab 18.30 Uhr – findet im HELLA-Klub für Mädchen und junge Frauen, Tangermünder Str. 2A, in Hellersdorf ein zweitägiges Bewerbungstraining statt. Dabei gibt Tipps und Tricks für die Gestaltung und den inhaltlichen Aufbau der Bewerbungsunterlagen. Es werden Einstellungstests vorgestellt und das eigene Wissen und Können kann an ihnen überprüft werden. Außerdem kann sich jede Teilnehmerin im Bewerbungsgespräch üben.
Das Angebot ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerinnenzahl ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel: 030/ 991 81 43. Das Projekt wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ aus Mitteln des Quartierfonds Hellersdorfer Promenade gefördert.
WeiterlesenNaturschutz am Ende: Frischer Beton als Ausgleich für zerstörtes Grün
Kurz vor Weihnachten schenkt der Senat dem Naturschutz noch mal richtig ein. Weil der vierspurige Ausbau der Axel-Springer-Straße angeblich das Ortsbild aufwerte, will Rot-Rot keinen Ausgleich für die gefällten Bäume und die versiegelte Fläche schaffen. Bündnis 90 / Die Grünen sind schockiert von dieser Vergewaltigung des Naturschutzrechts. Die Aufwertung des Ortsbildes durch den Ausbau einer Straße kann schon deshalb keine Ausgleichsmaßnahme für den Eingriff in die Natur sein, da die Baumaßnahme eine Ausgleichsmaßnahme ja erst erforderlich macht.
WeiterlesenBali: Wir wollen mehr als mehr heiße Luft!
Am Samstag morgen ging die Weltklimakonferenz in Bali zu Ende. Die Hoffnung auf einen Durchbruch ist enttäuscht worden. Die ergeizigen CO²-Reduktionsziele die unter anderen Deutschland gefordert hatte, fanden ihren Platz nur in einem gesonderten und trotzdem abgeschwächten Verpflichtungspapier zwischen den Kyotoprotokoll-UnterzeichnerInnen. Dort wurden respektable Ziele, zum Beispiel 40% CO²-Emissionsverringerung für Deutschland, festgelegt.
WeiterlesenWie Abiturienten ihre Abifete finanzieren!
Die Abiturienten des Wilhelm-von-Siemens-Gymnasiums haben sich etwas einfallen lassen. Um ihr Abi richtig feiern zu können, wollen die Schüler mit Hilfe eines “Akt”-Kalenders Geld auftreiben. Dabei haben SchülerInnen des Jahrgangs ohne die Hilfe von Profis oder Lehrern die Fotos für den Kalender geschossen, nachbearbeitet und zu Kalenderblättern zusammengefügt.
Herausgekommen sind 2 Kalender. Einen “Männerkalender” und einen “Frauenkalender”. Seit Anfang Dezember können die entstandenen Kalender erworben werden. Der Verkauf findet in den Hofpausen im Schulgebäude statt und über eine Internetseite.
WeiterlesenAtomausstieg beschleunigen – Kinder erkranken neben Atomkraftwerken häufiger an Krebs
Schock für alle Familien, die im Umkreis von Atomreaktoren leben: Mainzer Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Kinder im Umkreis von Kernkraftwerken überdurchschnittlich oft an Krebs erkranken. Wer nicht schon vorher von den Gefahren der Atomkraft überzeugt war, sollte sich die Ergebnisse der Studie genau anschauen. Sie bestätigt, dass in Deutschland ein Zusammenhang zwischen der Nähe der Wohnung zum nächstgelegenen Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem fünften Geburtstag an Krebs (beziehungsweise Leukämie) zu erkranken, beobachtet wird. Im Klartext: Die Zahl krebskranker Kinder steigt, je dichter ihr Wohnort an einem der 16 deutschen Reaktorstandorte liegt, zeigt die Studie, die Forscher der Universität Mainz im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz erstellten. Mich motiviert diese Erkenntnisse mich dafür einzusetzen, den Atomausstieg zu beschleunigen.
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