Stefan Ziller

GRÜN für Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf

Herzlich Willkommen

Als Abgeordneter aus Marzahn-Hellersdorf setze ich mich für die Digitalisierung der Berliner Verwaltung, leistungsfähige Bezirksverwaltungen, Klimaschutz, eine gerechte Sozialpolitik sowie eine zeitgemäße Mobilitätspolitik ein.

Ich engagiere mich dazu im Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf sowie im Netzwerk Grundeinkommen für ein Grundeinkommen.

Auf dieser Website informiere ich über meine politische Arbeit. Gerne lade ich Sie ein, mit mir und meinem Team ins Gespräch zu kommen.

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Europa Flüchtlingspolitik Hellersdorf Marzahn - Hellersdorf 

Zwei neue Notunterkünfte in Hellersdorf

Am Freitag wurden in Hellersdorf zwei Sporthallen vom LaGeSo beschlagnahmt. Noch in der Nacht von Freitag auf Samstag fanden ca. 100 Menschen in der Carola-Neher-Straße einen Schlafplatz. Am Samstag erreichten weitere geflüchtete Menschen die Sporthalle am Baltenring.

Nur dank der kurzfristigen Hilfe von vielen engagierten Händen und ehrenamtlichen HelferInnen konnten die in Berlin neu angekommenen Menschen ihre Betten beziehen und Nahrung zu sich nehmen.

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Informationen darüber, wie Sie sich engagieren können, um den Menschen in den Notunterkünften in Marzahn-Hellersdorf zu helfen, finden sie aktuell auf der Website des Bündnis für Demokratie und Toleranz.

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Europa Flüchtlingspolitik Marzahn Marzahn - Hellersdorf 

Weitere Notunterkunft in der Turnhalle Rudolf-Leonhard-Straße

Nachdem bereits im November eine Turnhalle in der Marzahner Chaussee als Notunterkunft eingerichtet wurden, folgte gestern Nacht eine weitere Turnhalle in der Rudolf-Leonhardt-Straße. Dort sollen bis zu 200 Menschen ein Dach über dem Kopf finden. Betreiber ist die Volkssolidarität.
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Es ist bedauerlich, dass es auch in Marzahn-Hellersdorf trotz zur Verfügung stehender Alternativen weiter zur Belegung von Turnhallen kommt. Der Bezirksbürgermeister bringt dies in seiner Pressemitteilung auf den Punkt:

Stefan Komoß betonte, dass der Bezirk die Belegung von Turnhallen weiterhin als eine „ungeeignete, kurzsichtige und weder an den Bedürfnissen der Flüchtlinge noch der Berliner Bürgerinnen und Bürger orientierte“ Form der Unterbringung ansehe.

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Global Climate March: buntes Zeichen für einen gerechten Klimavertrag

Einen Tag vor dem richtungsweisenden Klimagipfel‬ in Paris haben wir mit dem Global Climate March in Berlin ein buntes Zeichen für einen ambitionierten, verbindlichen und gerechten ‪‎Klimavertrag‬ gesetzt.

Beim UN-Klimagipfel vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris geht es darum, ein international verbindliches Klimaschutzabkommen zu beschließen. Begrenzen wir die Erderwärmung nicht auf 2 Grad, werden die Folgen der Klimakrise unbeherrschbar. Deshalb setzen wir auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

Bündnisgrüne Forderungen für das Abkommen in Paris:

  • Das Ziel, die Erderwärmung auf höchstens 2 Grad Celsius zu begrenzen, muss völkerrechtlich bindend verankert werden.
  • Es braucht ein Bekenntnis zu „Raus aus den fossilen und rein in die erneuerbaren Energien“.
  • Die internationale Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen muss für mehr Klimagerechtigkeit zwischen Nord und Süd ausgebaut und gestärkt werden.
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Nach Einwohnerversammlung zur Ortsumfahrung Ahrensfelde: Trasse durch Klandorfer Straße muss vom Tisch

Am Donnerstag hat auf Initiative von Bündnis 90/Die Grünen in Marzahn Nord eine Einwohnerversammlung zum Thema: “Verkehrsentwicklung Marzahn-Nord/Ortsumfahrung Ahrensfelde – Stand der Umsetzung” stattgefunden. Die überwiegende Mehrheit der Einwohner*innen hatte dabei eine klare Botschaft an die politisch Verantwortlichen: die Trasse durch die Klandorfer Straße muss vom Tisch und das Land Berlin seiner finanziellen Verantwortung für eine vernünftige alternative Linienführung für eine Ortsumfahrung Ahrensfelde gerecht werden. Mit Unverständnis nahmen die Anwesenden zur Kenntnis, dass der Berliner Senat sich dem Dialog verweigert und nicht gewillt war eine Vertreter*in zur Versammlung zu entsenden.

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Willkommen in Marzahn: Neue Notunterkunft in der Marzahner Chaussee eingerichtet

Am späten Dienstag Abend hat das LaGeSo kurzfristig entschieden, in der Turnhalle des OSZ Handel II in der Marzahner Chaussee 231 eine weitere Notunterkunft in Marzahn-Hellersdorf einzurichten. Gemeinsam mit der Berliner Feuerwehr, dem Bürgermeister, der stellvertretenden Bürgermeisterin und vielen Freiwilligen wurden notdürftig Matratzen und Bettzeug vorbereitet. In der Nacht erreichten dann die ersten geflüchteten Menschen die neue Notunterkunft und fanden dort Obdach. In den kommenden Tagen soll dem vernehmen nach die Turnhalle für weitere Menschen vorbereitet werden.

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Update: Am Mittwoch im Laufe des Nachmittages wurde dann in der Halle ein Boden mit Spanplatten ausgelegt und von Freiwilligen und der Berliner Feuerwehr Doppelstockbetten aufgebaut und mit Bettzeug eingerichtet. Im Laufe des Abends erreichten dann Obdach suchende Geflüchtete die Notunterkunft.

Informationen darüber, wie Sie sich engagieren können, um den Menschen in den Notunterkünften in Marzahn-Hellersdorf zu helfen, finden sie aktuell auf der Website des Bündnis für Demokratie und Toleranz.

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Sozialbericht 2014 Marzahn-Hellersdorf: Handlungsbedarf bleibt groß

In der Novembersitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) legt das Bezirksamt den Sozialbericht 2014 Marzahn-Hellersdorf (PDF) zur Kenntnis vor.

Dieser macht deutlich, dass weiter Handlungsbedarf besteht. So steigt in der Großsiedlung Hellersdorf die Zahl der SGB II-Empfänger_innen weiter. Und trotz positiver Entwicklungstrends sind auch in der Großsiedlung Marzahn weitere Anstrengungen erforderlich. Dort leben noch immer 61% der unter 15-Jährigen in Familien mit Hartz IV-Bezug.

Mit dem Boulevard Kastanienallee als neuem Quartiersmanagment-Gebiet im Programm „Soziale Stadt“ ist eine Entscheidung für Hellersdorf bereits getroffen. Nach jahrelangem Zögern hat der Senat dem Anliegen von vielen Akteuren aus Marzahn-Hellersdorf nachgegeben. Aber auch in Marzahn besteht weiter Handlungsbedarf. Bündnis 90/Die Grünen diskutieren dazu konkret neben dem Konzept der “Brennpunktschulen”, auch eine Förderung von sog. “Brennpunktkitas” zu realisieren. Diese Kitas sollen finanzielle Mittel erhalten, über die sie eigenverantwortlich und präventiv entscheiden dürfen um Kinder z.B. logopädisch oder ergotherapeutisch zu unterstützen.

Dazu setzen wir uns dafür ein das Konzept der Stadtteilmütter auch in Marzahn-Hellersdorf umzusetzen. Dabei wollen wir das Konzept an die Bedarfe der verschiedenen Stadtteile anpassen. Stadtteilmütter bieten dabei bspw. die Chance Einelternfamilien/Alleinerziehende stärker als bisher zu unterstützen. Denn der Bericht benennt klar, dass Kinder und Jugendliche insbesondere von Alleinerziehenden vom insgesamt positiven Trend nicht partizipieren.

Darüber hinaus ist eine zentrale Herausforderung die Zusammenarbeit der Quartiersmanagments mit den Jobcentern deutlich zu verbessern. Ohne gemeinsame Anstrengungen für Perspektiven für alle Menschen auf ein eigenes Einkommen, lassen sich immer nur die Folgen der Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt und die damit verbundene materielle Armut abfedern.

Erstmals sind für jeden Stadtteil kurze Sozialprofile erstellt worden, die die soziale Situation im Stadtteil und seinen Sozialräumen übersichtlich darstellt sowie Entwicklungstendenzen aufzeigt.

Sozialprofil Kaulsdorf aus dem Sozialbericht Marzahn-Hellersdorf 2014
Sozialprofile aus dem Sozialbericht Marzahn-Hellersdorf 2014

Einige Aspekte aus dem Bericht:

  • Die soziale Lage im Bezirk ist durch einen hohen Anteil an Arbeitslosen und Hartz IV-Empfänger_innen gekennzeichnet, der jedoch im Vergleich zum Vorjahr rückläufig ist.
  • Insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit ist gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken (-25 %).
  • 41 % aller Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahre wachsen in Familien auf, die Hartz IV beziehen. Bei den unter 6-Jährigen sind es sogar 43 %.
  • Die Hälfte aller arbeitssuchenden Hartz IV-Empfänger_innen verfügt über einen geringen oder keinen Schulabschluss, fast die Hälfte hat keine abgeschlossene Berufsausbildung.
  • Fast 90 % der Hartz IV-Empfänger_innen beziehen länger als 2 Jahre diese Leistung.
  • Die Entwicklung verläuft in der Großsiedlung Marzahn positiv, d.h. dort gibt es sinkende Empfängerzahlen, in der Großsiedlung Hellersdorf hingegen steigt die Zahl der SGB II-Empfänger_innen.
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Nahverkehrstangente: Senat tut nix für den Ausbau des ÖPNV in Marzahn-Hellersdorf

In einer Antwort auf eine Anfrage zur Nahverkehrstangente macht der Senat deutlich, dass es bisher weder grundlegende Untersuchungen noch Planungsvorbereitungen gibt.

“Aufgrund der bisherigen Prioriätensetzungen zur Umsetzung von Maßnahmen aus dem StEP Verkehr (s. „Mobilitätsprogramm 2016“ als Extrakt des StEP Verkehr mit den vorrangig in dieser Legislatur zu bearbeitenden Maßnahmen) konnten weitergehende Untersuchungen bisher nicht veranlasst werden. […] Nutzen-Kosten-Untersuchungen für notwendige Infrastrukturergänzungen zur Ermöglichung einer Nahverkehrstangente liegen nicht vor. […] Die Ausgestaltung möglicher Untersuchungen zu einer Nahverkehrstangente ist noch nicht festgelegt. […] Hierzu können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden, da ein Angebot auf der bestehenden Infrastruktur nicht möglich ist.”

Mal wieder zeigt sich, dass für SPD und CDU im Berliner Senat der Straßenbau (A100, TVO) Priorität hat. Der ÖPNV spielt meist nur in “Sonntagsreden” eine Rolle. Ich setze mich weiter dafür ein, die Planungen für die Nahverkehrstangente wieder aufzunehmen. Um eine direkte, schnelle und umweltfreundliche Alternative zum Auto zu schaffen, ist die Realisierung der Nahverkehrstangente ein zentraler Baustein. Kurzfristig müssen dazu die Planungen für einen Regionalhalt am S-Bahnhof Springpfuhl zur Anbindung der Großsiedlung an die RB24 und die Badeseen in Brandenburg begonnen werden.

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Ortsumfahrung Ahrensfelde: Einwohnerversammlung trotz Stillstand

Die geplante Ortsumfahrung Ahrensfelde steckt weiter in einer Sackgasse. In einer Antwort auf eine Anfrage der CDU-Abgeordneten Monika Thamm bekräftigt der Senat das: “Eine Aussage über den Fortgang des Planungs- bzw. Genehmigungsprozesses oder die Darstellung von möglichen Bauszenarien ist erst nach „Freigabe“ der Planungen durch den Bund und der hiermit verbundenen Fortführung des Planfeststellungsverfahrens möglich.”. Die Bundesregierung besteht weiter auf einer Überprüfung der Vorzugsvariante, insbesondere unter dem Aspekt der gewählten Troglösung.

Trotz des Stillstandes der Planungen wird es am 26.11.2016 ab 19 Uhr eine Einwohner*innenversammlung zur Verkehrsentwicklung in Marzahn-Nord in der Johann-Julius-Hecker-Oberschule (Hohenwalder Straße 2, 12689 Berlin-Marzahn-NordWest) geben. Diese geht auf einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung zurück.

Bei Umsetzung der bisherigen Planungen droht die Zerschneidung der Landschaft in erheblichem Maß. Die geplante Umgehungsstraße trennt die Siedlungsgebiete Ahrensfelde sowie Marzahn voneinander und wird zu einer erhöhten Verkehrsbelastung im Wohngebiet um die Havemannstraße beitragen.

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Demokratie Grundeinkommen 

Fünf Jahre Netzwerkrat Grundeinkommen – Zeit für eine neue Perspektive

11218201_1129449667073062_8897455109674072211_nVor genau 5 Jahren am 31.10.2010 hat mich die Mitgliederversammlung des Netzwerk Grundeinkommen in den Netzwerkrat gewählt. Dieses Jubiläum möchte ich nutzen, um meine Mitarbeit im Netzwerkrat zu beenden. Ich bin großer Anhänger von Begrenzungen von Amtszeiten. Auch wenn es es in unserem Netzwerk hierzu keine angemessene Regelung gibt, setze ich das persönlich für mich trotzdem um.

Meine neue Perspektive ist eine aktive Mitarbeit im Netzwerk (ohne Wahl in den Netzwerkrat). Dies ist aus meiner Sicht eine der größten Baustellen für das Netzwerk. Es gelingt bis heute nur sehr unzureichend, das Engagement von Menschen aus unserem Netzwerk in die Arbeit des Netzwerk(rates) einzubinden. Von Beginn an habe ich mich dafür eingesetzt, die Offenheit zu verbessern und Mitwirkungsmöglichkeiten “von außen” zu schaffen. Eine weitere Mitarbeit im Netzwerkrat wird leider die inneren Blockaden nicht auflösen. Daher versuche ich mit diesem Schritt mal eine neue Perspektive.

Konkret möchte ich gern weiter in der AG Europäische Vernetzung (UBIE) für das Grundeinkommen und das Netzwerk mitwirken. In diesem Rahmen steht vor allem die Vorbereitung der Konferenz “Grundeinkommen und Wachstumskritik” im Mai 2016 in Hamburg auf meiner Agenda. Auch eine Mitarbeit in der AG Social Media kann ich mir – sofern vom NWR gewünscht – vorstellen.

Die anstehende Tagung des Netzwerkrates werde ich bereits aus meiner neuen Perspektive verfolgen.

Das Grundeinkommen bleibt eine gute Sache und ich werde mich innerhalb oder außerhalb des Netzwerks weiter dafür einsetzen.

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